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Samstag, 11. März 2006
In Sorge befindet sich ein Museum, das an die Teilung Deutschlands erinnern möchte. Es zeigt Grenzzaun und -säulen, Teile des Signalzaunes nebst Hundelaufanlage und des "Schutzstreifens", einen Betonplattenweg und einen originalen Beobachtungsturm.
Mitten im Wald auf der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze hat der Künstler Herman Prigann das Denkmal "Ring der Erinnerung" geschaffen, eine Besinnung an die zeitweise Teilung Deutschlands. Prigann errichtete ihn 1993. Er arbeitete dabei zusammen mit Prof. Dr. Dieter Rontze, dem damaligen Leiter des Sprengel-Museums Hannover.
Bei dem Landschaftskunstwerk handelt es sich um einen kreisförmigen Wall von 70 m Durchmesser aus kunstvoll aufgeschichteten Baumstämmen. Der Wall wird im Laufe der Zeit in sich zusammenfallen und pflanzlicher Anwuchs ihn überwuchern, so daß er sich nach und nach in eine grüne Hecke verwandeln und damit die Erinnerung lebendig halten wird.
Quelle: www.grenzmuseum-sorge.de
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Samstag, 11. März 2006
Der Ort ist aus einem Hüttenwerk hervorgegangen und lag früher im Amt
Benneckenstein des hannoverschen Anteils der Grafschaft Hohenstein. Zur
Zeit der französischen Besetzung des Harzes gehörte Sorge zum
Königreich Westfalen und war Teil des Harzdepartement, Distrikt Nordhausen,
Kanton Benneckenstein. Am 25. Juli 1952 wurde Sorge in den Kreis
Wernigerode des neugebildeten DDR-Bezirks Magdeburg integriert. Seit
1990 gehört es zum Bundesland Sachsen-Anhalt.
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Sonntag, 09. Oktober 2005
Im Jahre 1999 wurde in Zusammenarbeit des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit, des Kultusministeriums und des Landesamtes für Denkmalpflege des Landes Sachsen Anhalt das Projekt Gartenträume Historische Parks in Sachsen Anhalt ins Leben gerufen.
Erklärtes Ziel ist es, die Regionen des Landes weiter für den Tourismus zu entwickeln und damit eine Steigerung der Wirtschaft zu erreichen.
Die Wernigeröder Schlossgärten sind ein Teil dieses Projektes. Die Gärten in ihrem Zusammenhang entwickeln sich zu einer weiteren wichtigen Säule für den Tourismus in der Stadt Wernigerode und im Landkreis.
LustgartenDie schlossnahen Gärten
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Samstag, 08. Oktober 2005
Bei archäologischen Grabungen am Rande der Stadt sind einmalige Funde zu Tage gefördert worden. Komplett erhaltene Skelette, Keramikgefäße, Schmuckstücke aus Muscheln, Glas und Bernstein und sogar ein kleines Goldmedaillon. Diese Stücke gehören zu Siedlungsanlagen aus verschiedenen Epochen 7000jähriger Menschheitsgeschichte.
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Freitag, 07. Oktober 2005
Impressionen aus dem Ort Allrode.
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Freitag, 07. Oktober 2005
Südlich vom Krugberg lag vor 750 Jahren das Dorf Voßhagen. Dort stand auch ein Kirche. Im Turm hing eine schöne Glocke. Als ein Krieg kam, hatten die Bewohner Angst, daß die Feinde sie herunterholen und zur Herstellung von Waffen verwenden könnten. Nun lag in der Nähe der Kirche ein Wasserloch.
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Freitag, 07. Oktober 2005
Die Besiedelung der Allröder Gegend reicht bis in die jüngere Steinzeit zurück. Erste nachweisbare Spuren stammen von den Thüringer Bandkeramikern, die hier zwischen 5000 und 2000 Jahren v. Chr. lebten. Die Ackerbau betreibende Bevölkerung aus dem Donaugebiet fand hier gute Bodenverhältnisse vor. Von Ihnen sind uns Steinbeile und Steinwaffen überliefert, die heute in Museen in Braunschweig, Berlin oder Quedlinburg zu sehen sind.
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Freitag, 07. Oktober 2005
Das Wappen ist geteilt: Oben in Blau ein halber, steigender, goldener Löwe, rot bewehrt und mit roter Zunge; unten in Gold (Gelb) vier schräg gestellte, blaue Bockwindmühlenflügel.
Das Wappen zeigt oben einen halben Löwen, der in der Formgebung dem Löwen des Cremlinger Gemeindewappens angeglichen ist. Damit wird darauf verwiesen, dass Abbenrode ein Teil dieser Gemeinde ist.Unten stehen in Gold (Gelb) vier Windmühlenflügel und weisen auf eine Besonderheit des Ortes, eine der letzten erhaltenen Bockwindmühlen in unserer Gegend, hin. Mit der Farbstellung Blau/Gold wird auf die Zugehörigkeit zum ehemaligen Land Braunschweig verwiesen.
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Freitag, 07. Oktober 2005
Der Herbst im Harz ist die ideale Zeit, um ein paar Tage auszuspannen, sich verwöhnen zu lassen.
Die bunte Laubfärbung erinnert an den Indian Summer im Nordosten von der USA. Nebelschwaden und der Wechsel von Licht und Schatten machen einen Aufenthalt im Harz zu einem mystischen Naturerlebnis. Dazu kommen wunderschöne Sonnenuntergänge, die ihr Übriges zu diesem Naturschauspiel bringen.
Wanderrouten durch den Harz
Nordic Walking im Harz
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Donnerstag, 12. Mai 2005
Die Harzer Schmalspurbahnen kommen hier fast alle vorbei. Am Bahnhof im kleinen Ort Drei-Annen-Hohne treffen sich die Harzquerbahn und die Brockenbahn. Von hier gelangen Sie sowohl auf Norddeutschland höchsten Bahnhof auf dem Brocken als auch nach Wernigerode und sogar bis nach Nordhausen in Thüringen.
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