"Die Altstadt von Quedlinburg gilt mit ihren 1200 Fachwerkhäusern aus
sechs Jahrhunderten und dem mittelalterlichen Stadtgrundriss als
außergewöhnliches Beispiel für eine europäische mittelalterliche Stadt"
hieß es am 17. Dezember 1994 in der Begründung des Welterbekomitees bei
der Verleihung des UNESCO-Welterbestatus an Quedlinburg.
König Heinrich I. ließ am Beginn des 10. Jahrhunderts auf diesem
Sandsteinfelsen eine Pfalz errichten und machte sie zur wichtigsten
Metropole des Reiches. Von 936 bis 1802 bestimmte das von seiner Witwe,
Königin Mathilde, an der Grabstätte ihres Mannes gegründete
reichsunmittelbare Frauenstift, von hier aus die Geschicke der Stadt.
Heute befindet sich hier das Schlossmuseum mit den Abteilungen Ur- und
Frühgeschichte, auf den Spuren der Ottonen, Mittelalter, Stadt- und
Stiftsgeschichte, sowie Prunkgemächer.
Die Quedlinburger Stiftskirche St. Servatius ist eines derbedeutendsten Bauwerke der Romanik. Die 1129 geweihte Basilika besaßbereits drei Vorgängerbauten. 936 wurde hier König Heinrich begraben. Der monumentale Sandsteinbau zeigt sowohl an der Fassade als auch inder Ornamentik des Innenraumes starke lombardische Einflüsse. Diegotischen Formen des um 1320 über der Krypta errichteten Chors sind nurvon außen sichtbar. Im Inneren versucht eine 1938 errichtete Apsiswand, den romanischen Gesamteindruck wiederherzustellen.
Das Turmpaar ist im Zuge der Restaurierungsarbeiten unter Ferdinand von Quast im 19. Jahrhundert errichtet worden.
Nach Beschädigung durch amerikanischen Artilleriebeschuss 1945erhielten die Turmhelme die heutigen flachen Zeltdächer. Der Innenraumwird durch Pfeiler und Säulen gegliedert.
Im Westen begrenzt die sogenannte Kaiserloge den sakralen Raum. ImOsten führt eine Treppenanlage in den Hohen Chor und zu denSchatzkammern. Unter dem Chor liegt die Krypta mit den Gräbern des ersten deutschen Königspaares. Besichtigen kann man jetzt auch den zurückgegebenen Quedlinburger Domschatz.
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz
Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.
Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.
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