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Arboretum Exotenwald in Bad Grund
Einzigartig im Harz ist der Exotenwald, das "Arboretum". Mitten in unserer Harzer Waldlandschaft sind inzwischen tausende Baumarten, Gehölze und Gewächse aus aller Welt heimisch geworden In den “normalen” Harzer Wald integriert, fühlen sie sich in Bad Grund einfach wohl - ebenso wie unsere Gäste.
Hirschkolbensumach, Weinblattahorn oder Gurken-Magnolie – was nach exotischer Küche klingt sind klangvolle Namen fremdländischer Bäume im Arboretum bei Bad Grund. 600 Gehölzarten aus aller Welt wachsen in dem rund 100 Hektar großen parkartigen Wald - gepflanzt von Harzer Forstleuten vor 30 Jahren. Seit 1975 pflegen und unterhalten Mitarbeiter des Niedersächsischen Forstamtes Riefensbeek einen der größten botanischen Baumgärten Deutschlands.
Blankenburg Klostergarten Michaelstein
Mit ihrer gut erhaltenen Klosteranlage, den nach historischen Vorbildern angelegten Klostergärten sowie einer interessanten Instrumentenausstellung versteht sich die Stiftung KLOSTER MICHAELSTEIN als touristisches Zentrum in der Harzregion.
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Blankenburger Barockgärten
Das Ensemble der Blankenburger Schlossgärten ist mit rund 107 ha eines der größten und mit der Entstehung um 1668 eines der ältesten in Sachsen-Anhalt. Seit dem 17. Jahrhundert war Blankenburg eine Nebenresidenz der Herzöge zu Braunschweig-Lüneburg. In den ersten drei Jahrzehnten des 18. Jh. änderte sich die Situation, als die Grafschaft Blankenburg zum Reichsfürstentum und damit zu einer kleinen selbständigen Residenz ausgebaut wurde. Aus dieser Zeit sind das Große und Kleine Schloss, sowie in der Grundstruktur der Schlosspark mit dem Tiergarten, der Orangerie, dem Fasanengarten, dem Terrassengarten und dem Berggarten erhalten geblieben. Im September 2000 wurden Schloss und Schlossgärten in das Landesprojekt "Gartenträume" aufgenommen.
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Brühlpark Quedlinburg

Die Gärten des im Jahr 936 gegründeten ehemaligen Reichstifts Quedlinburg sind eingebettet in eine der ältesten Kulturlandschaften Mitteleuropas.

Der Abteigarten am Fuße des Schlossberges, in der Talniederung der Bode gelegen, besaß im 18. Jahrhundert beiderseits seiner auf das Schloss ausgerichteten Mittelachse neben Obstbäumen und Nutzbeeten aufwendig gestaltete Lustparterres. Infolge der Auflösung des Stiftes im Jahr 1803 wurde der Garten zunächst verpachtet und 1827 verkauft. Als ein Zentrum der Saatzucht erlangte er internationale Bedeutung.

Der südlich angrenzende Brühl, benannt nach dem "Broil" (Wald) des früheren St. Wiperti-Klosters, fiel im Zuge der Reformation an das Stift. Seine quadratische Form mit einem Alleenkreuz erhielt er unter Äbtissin Anna Dorothea im Jahr 1685. Äbtissin Anna Amalie ließ 1757 Diagonalalleen hinzufügen. Ende des 18. Jahrhunderts entstand unter der letzten Äbtissin Sophie Albertine östlich des Brühls eine Gartenpartie im landschaftlichen Stil. Durch eine Schenkung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. kam der Brühl 1817 in städtischen Besitz. Durch Zugewinn weiterer Flächen entstand ein ausgedehnter Park. Für dessen Verschönerung wurden zwei bedeutende Gartenkünstler hinzugezogen, 1866 der europaweit agierende Eduard Petzold und 1900 der Magdeburger Gartendirektor Johann Gottlieb Schoch. Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken des Parks zählen die Denkmale für Friedrich Gottlieb Klopstock und den Geographen Karl Ritter, beides Söhne der Stadt. Mit der Wiederherstellung der barocken Achse durch den Abteigarten ist das Gartenensemble heute wieder als Einheit erlebbar.


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 Br
Europa Rosarium Sangerhausen
Die größte Rosensammlung der Welt wurde 1903 gegründet. Sie beherbergt über 8.300 Rosensorten und -arten. Die Vielfalt der Königin der Blumen, vom Altertum bis zur Moderne, wird in einem 12,5 ha großen Rosenpark besonderer Artpräsentiert. Eine einmalige, geordnete Sammlung, von Fachleuten in 100 Jahren zusammengestellt, gewährt Wissen-schaftlern, Züchtern und Rosenfreunden Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Rose.
Klostergarten Drübeck
Über die frühe Gestaltung der Außenanlage des Klosterkomplexes ist wenig bekannt. Erst in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts, nach der Übernahme des Besitzes durch die Grafen von Stolberg-Wernigerode kam es zu Herrichtung des inneren Bereiches der Klosteranlage, der Domäne und der Gartenanlage

Hierbei wurden die Gärten der Stiftsdamen mit den Gartenhäuschen und der Garten der Äbtissin angelegt sowie die Linde auf dem Klosterhof gepflanzt. Ein von J.A. Dieckmann gezeichneter Plan aus dem Jahre 1737 gibt die Gestaltung der mauerumschlossenen Außenanlage zu dieser Zeit anschaulich wieder.
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Landschaftspark Spiegelsberge in Halberstadt
Die Spiegelsberge – nach ihrem ehemaligen Besitzer, dem Halberstädter Domdechanten F. L. C. von Spiegel zum Diesenberg (1711 – 1785) benannt – wurden ab 1761 in einen sehr frühen Landschaftspark verwandelt. Seit 1771 ist die mit interessanten Parkarchitekturen bestückte Anlage allen zugänglich. Bedeutende Gebäudekomplexe sind erhalten und liebevoll restauriert, u. a. das Jagdschloss mit dem Riesenweinfass, die Eremitage oder der Aussichtsturm Belvedere.
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Roseburg-Park zwischen Rieder und Ballenstedt
Die Roseburg-Gebäude, die weiträumige Parkanlage und die darin enthaltenen Skulpturen, Schmuckelemente, baulichen Akzente bilden eine wunderbare Einheit – eine Verschmelzung von Architektur und Garten – sind als Ganzes zu sehen und zu erleben. In Anlehnung an italienische und englische Landschaftsgärten schuf Bernhard Sehring die im Jahre 1925 weitestgehend fertig gestellte Parkanlage mit gewohnter Liebe zum Detail und unter Einbeziehung der Natur. Ergänzt mit vielen seltenen Laub- und Nadelgehölzen; geschickte Hecken- und Baumbepflanzungen umsäumen Treppen und Wege, bilden natürliche Abgrenzungen oder geben den Blick auf architektonische Akzente frei.
Im Folgenden finden Sie neben einer Parkbeschreibung auch originale Zeichnungen, die einen Vergleich zu heute sehr interessant machen, sowie die allgegenwärtige Frage nach dem "Was wird für den Erhalt des Parkes getan?" Die Parkbilder sind unter unserem Menüpunkt Bildlich - Heute enthalten.
Schlosspark Ballenstedt
Er wurde von Peter Joseph Lenne, einem preußischer Gartenkünstler und Landschaftsarchitekt des deutschen Klassizismus, im Stil italienischer  Renaissancegärten gestaltet und entstand ab 1885. Der 29 Hektar große Schlosspark, ist eingebunden in das touristische Projekt „Gartenträume“ des Landes Sachsen-Anhalt. Mit seinen Springbrunnen, Pavillons, der alten Schlossmühle, verträumten Wegen und dem jährlich stattfindenden Ballenstedter Musiksommer lädt er zum Verweilen ein.
Schloßpark Langenstein
Der Landschaftspark des 19. Jahrhunderts entstand nach Plänen des Muskauer Garteninspektors Eduard Petzold und bezieht das bewegte Landschaftsterrain geschickt in die Gestaltung ein. Im 18. Jahrhundert war Goethe gern gesehener Gast bei der damaligen Besitzerin Frau von Branconi.
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 Schlo
Terrassengärten Wernigerode

Die exponierte Lage auf dem Schlossberg macht das von den Gärten gerahmte Schloss Wernigerode zum Wahrzeichen der Stadt. Entstanden aus einer mittelalterlichen Burganlage, ist es seit 1429 Residenz der Familie zu Stolberg-Wernigerode.

Zwischen 1863-1885 wurde das ehemals barocke Schlossensemble durch Carl Frühling zu einem historistischen Gesamtkunstwerk umgebaut. Dabei erhielten die schlossnahen Terrassengärten, die sich in die Anlagen auf der großen Freiterrasse und in die Weinterrassen gliedern, den Charakter eines Höhengartens, der in seinen Grundstrukturen bis heute überliefert ist.

Die große Freiterrasse, künstlich auf einem dreiteiligen Tonnengewölbe errichtet, fungiert als Aussichtsplateau in den Harz und als vergrößerter Balkon vor der Schlossanlage. Die Terrasse war mit einer Brunnenanlage ausgestattet und mit formal gegliederten Teppichbeeten gestaltet. Der asymmetrische Grundriss wurde durch Wehrtürme, eine einseitig angelegte Pergola sowie eine mit Bäumen bepflanzte Bastion betont.

Die seit 1520 bestehenden Weinterrassen für Weinanbau und Blumenanzucht gestaltete Carl Frühling als nach außen gekehrte Interieuranlage mit terrassenförmig gestuften Aufbau. Prägend sind vor allem die Grotte mit dem wilden Mann sowie das von Blumen- und Eisenlaubengängen eingefasste Wasserbecken.

Das Schloss wird seit 1930 als Museum genutzt. Dem Schlossinnenhof geben zahlreiche Kübelpflanzen und Sommerblumen sowie die mit Kletterpflanzen berankten Fassaden eine für den Historismus typische exotische Note.


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