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Frank Wollweber, 09.19.2011

Der Harz ist als Dorado für Wanderfreunde schon längst kein Geheimtipp mehr. Die gut ausgebauten Wanderwege der größten Gebirgsregion im norddeutschen Raum führen durch tiefe Schluchten, vorbei an malerischen, in die Landschaft integrierten Stauseen. Und natürlich geht es für Kletterfreunde im Harz hoch hinaus. In bis zu 1142 Metern Höhe bietet der Brocken als höchster Berg einen fabelhaften Ausblick über die Gebirgsregion und ihre drei angrenzenden Bundesländer.

Das wohl beliebteste Ausflugsziel der Harz-Urlauber ist der Brocken, der gleichzeitig als höchster Berg der Gebirgslandschaft gilt. Das Gebiet rund um den Brocken steht als Nationalpark unter Naturschutz. Viele Wege führen zum Gipfel des höchsten Bergs der Harzregion – in Begleitung ortskundiger Nationalpark-Ranger und Förster können sich Wanderfreunde beispielsweise unter fachkundiger Anleitung auf Streifzug durch den Nationalpark begeben und zugleich Informationen und Hintergrundwissen zu den Naturattraktionen der Region erhalten. Durch die dichten Wälder entlang an rauschenden Bächen und beeindruckenden Felsformationen führen die Wanderwege ab Braunlage durch die faszinierende Gebirgslandschaft. Je nach Jahreszeit werden auch themenbezogene Wanderungen durch die Gebirgswelt angeboten, die abseits der üblichen Wanderpfade auf den Spuren von Fledermäusen oder Wildtieren durch die Wildnis führen. In den meisten Fällen sind die angebotenen Wanderungen kostenlos.

Auf Goethes Spuren zum Brocken

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Unter literarisch und geschichtlich interessierten Harz-Urlaubern findet der "Goetheweg" zum Brocken besonders viel Anklang. Auch der weltberühmte deutsche Dichter und Universalgelehrte Johann Wolfgang von Goethe begab sich im Jahr 1777 auf Wanderschaft zum Brocken. Ein paar Jahrhunderte später erscheint der Wanderweg, den der Dichterfürst seiner Zeit auserwählt hatte, trotz moderner Ausrüstung und hochwertiger Wanderschuhe, wie sie bei Otto angeboten werden, nicht weniger anspruchsvoll: Auch wenn sich Goethes Reiseroute nicht mehr exakt rekonstruieren lässt, begann der Dichter seine knapp acht Kilometer lange Tour wahrscheinlich im kleinen Örtchen Torfhaus, das deshalb auch heute den Beginn des "Goethewegs" markiert. Von Torfhaus führt der literarische Wanderweg vorbei am großen Torfhausmoor entlang der Quitschenberg-Klippen, um schließlich in nordöstlicher Richtung in 1030 Höhenmetern in der Brockenstraße zu münden, die direkt hinauf zum Gipfel führt.
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Hexenzauber hautnah

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Viele Jahrhunderte trieben Hexen und andere Fabelgestalten im Harz ihr Unwesen und veranstalteten jedes Jahr in der Walpurgisnacht ein rauschendes Fest – so beschreiben es zumindest die zahlreichen Sagen und Legenden. Auf dem Harzer-Hexenstieg lässt sich die mystische Vergangenheit des Harzes heute nachverfolgen. Dieser Fernwanderweg, der zu den bekanntesten in Deutschland zählt, führt auf knapp 100 Kilometern von Osterode bis zum berühmten Hexentanzplatz nach Thale. Die südliche Route des zweigeteilten Wanderwegs führt durch die Stadt Braunlage zum Thaler Hexentanzplatz, auf dem noch heute alljährlich in der Nacht zum 1. Mai spektakuläre Walpurgisfeiern stattfinden.

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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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