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Frank Wollweber, 01.13.2004 Wenn in einem alten Bericht von 1620 die Lebensweise und wirtschaftliche Lage in Lauterberg durch den Hinweis charakterisiert wird, daß kaum fünf Bauern eine notdürftige Nahrung fänden, der Rest der Bevölkerung sich aber durch Kühlen und Holzhauen kärglich aus dem Harze nähren müsse, so trifft diese Situation auch auf die Zeit des ausgehenden Bergbaues zu. Es gab mehr Not als Brot und viele Familien, meist mit einer hohen Kinderzahl gesegnet, nagten am Hungertuch.

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Das war auch dem seit 1826 in Lauterberg praktizierenden Arzt Dr. Ernst H. B. Ritscher nicht verborgen geblieben, der als Amtsarzt des Amtes Scharzfeld auch die umliegenden Dörfer medizinisch zu betreuen hatte. Bei seinen Krankenbesuchen war ihm der schlechte Gesundheitszustand der Bevölkerung, hervorgerufen durch Unterernährung, Silikose und Tuberkulose, kein Geheimnis geblieben und er sann auf Mittel und Wege, dies zu ändern.Damals machte der schlesische Bauer Vinzenz Prießnitz von sich reden, der durch seine Kaltwasserbehandlung gute Heilerfolge erzielt hatte. Ritscher, in der Absicht ihm zu folgen, machte die weite Reise nach Gräfenberg in der Postkutsche und obwohl ihm Prießnitz, der einen Konkurrenten witterte, kaum Einsicht in seinen Kurbetrieb nehmen ließ, war Ritscher auf der Rückreise zu dem Entschluß gekommen, in Lauterberg, das alle Voraussetzungen wie Wasser, Wald, gesunde Luft bot, eine ähnliche Kaltwasserheilanstalt einzurichten. Mit Hilfe gleichgesinnter Männer, dem Bürgermeister Westerhausen, dem Mühlenbesitzer Germelmann und dem Forstmeister von Berg, ging er ans Werk und im Sommer 1839 konnte er mit 12 Kurgästen seine Behandlung beginnen. Als er 1859 viel zu früh verstarb, führten seine Söhne Diedrich und später Hermann das Werk des Vaters unter Anpassung an neuere medizinische Kenntnisse weiter. Ein stetiges Anwachsen der Kurgastzahlen blieb nicht aus, schon um die Jahrhundertwende konnten mehr als 3.000 Gäste im Jahr gezählt werden. Auch nach außen hin wurde der Aufwärtstrend sichtbar, als die Regierung im Jahr 1906 der Fleckensgemeinde die Berechtigung verlieh, sich künftig "Bad" Lauterberg im Harz nennen zu dürfen.Mit dem Sanitätsrat Dr. Josef Mayer, der von München kam, wurde 1926 die Kneippsche Therapie eingeführt und bestimmt seitdem die balneologische Betreuung der Kurgäste.
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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