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Frank Wollweber, 10.22.2003 Wenn das Herbstwetter kommt, seine prasselnden Regenschauer gegen das Felsgestein wirft und mit Wucht an den alten Riesen des Waldes rüttelt, dann zieht das Wodansheer über die Harzberge. Grauenhafte, gespenstische Gestalten, von Nebel umwallt, jagen in lauter Hast vorüber, ein wilder, schauriger Jagdzug.

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Die Tutursel, ein für ihre Sünden gestraftes Weib, reitet voran. Dann folgt er selbst, der mächtige Gott, dessen Opferstätten einst in grauer Vorzeit rings auf den Bergen rauchten, der allgewaltige Wodan auf seinem riesenhaften Rosse Sleipniz. Vor ihm her fliegen seine zwei Raben, ihm zur Seite schreiten zwei kleine Wölfe. In bunter Reihe folgt sein Volk. Mit dem Gekläff der Meute, mit dem Sausen der Speere und mit wildem Geschrei geht's dahin durch die bebenden, zitternden Lüfte, immer vorwärts, immer weiter. Einer von denen, die mit ihm im Zug reiten, ist Hans Hackelberg, der wilde Jäger. Zu Ende des 16. Jahrhunderts lebte er als fürstlicher Oberjägermeister und gewaltiger Nimrod auf der Harzburg. Sein größtes Glück und seine einzige Lust war die Jagd, und mit gleicher Begier verfolgte er den grimmen Eber, wie den stolzen Hirsch. Er fragte nach nichts anderem in der Welt, weder nach Geld und Gut, nach Gott und Seligkeit, noch nach Leben und Sterben, so ganz erfüllte das Waidwerk sein Herz. Da geschah es, dass ihm einst in der Nacht von einer großen Jagd träumte, er würde von dem scharfen Zahn des mächtigen Keilers, dem er schon lange nachgestellt, zu Tode getroffen. Seine Freunde, denen er den Traum erzählte, hielten ihn für ein böses Vorzeichen oder eine Warnung und wollten ihn von der Jagd zurückhalten. Er aber hörte weder auf ihre Worte, noch auf die mahnende Stimme seines Innern, sondern ritt wie alle Tage aus, seine schwarzborstigen Feind zu verfolgen. Als zur Abendstunde das Halali Geblasen war, lag der verendete Eber zu Hackelbergs Füßen, der als Sieger stolz auf den Nacken seiner Beute trat. Da raffte das sterbende Tier seine letzte Kraft zusammen und fuhr mit scharfem Hauer tief in des Gegners Fleisch, so dass auch dieser tödlich verwundet zu Boden sank. Als Hackelberg den Tod vor Augen sah, der ihn für immer von seinem größten Glück auf Erden trennen sollte, da fluchte er laut und verwünschte diesen Tag. Weder von Himmelsfrieden, noch ewiger Seligkeit wollte er hören, nur jagen, jagen im grüne Revier bis zum jüngsten Tage. Sein Wunsch sollte schrecklich in Erfüllung gehen. Mit dem Wodansheer muss er fortan über den Harzwald ziehen, ohne Rast, ohne Ruh', ohne Halali bis in alle Ewigkeit.
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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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