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Die Burgruine Anhalt, 150 m über dem Selketal auf dem großen Hausberg am nördlichen Harzrand gelegen, war wohl im Mittelalter die bedeutendste Burganlage des Harzraumes. Erstmalig wurde sie um 1100 als neuer Stammsitz der Familie durch Otto den Reichen von Ballenstedt erbaut.
Im Zuge der Streitigkeiten zwischen Heinrich dem Löwen und Albrecht dem Bären wurde sie um 1140 zerstört durch den Markgrafen von Meißen und den Erzbischof Conrad von Magdeburg. Schon 10 Jahre später ließ Markgraf Albrecht der Bär die Burg ein zweites Mal errichten, erstmalig in Ziegelbauweise. Diese prächtige Fürstenresidenz war bis Ende des 11.Jahrhunderts der Sitz des askanischen Fürstenhauses. Gegen Ende des 15.Jahrhunderts beginnt der allmähliche Verfall der Anlage.
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Nachdem Gerüchte über einen sagenumwobenen Schatz im Brunnen der Burg,bewacht von Geistern und/ oder Monstern nicht verstummen, wird dieser1822 freigelegt. Ein Schatz wurde dabei nicht gefunden, der Brunnen istheute wieder verschüttet. Zwischen 1902 und 1907 erfolgten Ausgrabungenund damit verbundene Rekonstruktionen, welche zu dem heutigen Aussehengeführt haben.
Heute führt keine Straße mehr zur Anlage, man muß sich die Burgerwandern. Nachdem man seinen PKW auf dem kostenlosen Parkplatz an derSelketalmühle abgestellt hat, beginnt ein ca. 2km langer, mühsamerAnstieg auf einem Waldweg, manchmal auch über Stock und Stein. Wenn mandann nach ca. 30 Minuten (schnaufend?) am Ziel angekommen ist, wird mannicht nur mit einer wunderbaren Aussicht über die Hänge des Harzesbelohnt, sondern auch mit einer gut ausgeschilderten Ruine. DieZeichnungen auf den Hinweisschildern helfen einem sich vorzustellen,wie diese Gebäudereste einst prächtige Gebäude mit eindrucksvollenTürmen und Wällen waren. Der Abstieg zurück zum Auto gehterfahrungsgemäß etwas schneller. Hier kehrt man vielleicht ein imRestaurant, bevor man sich im Schloßpark von Ballenstedt, mit weitausweniger körperlichem Einsatz einem Rekonstruktionsversuch der Burg imModell gegenübersieht. Erst wenn sich die Bilder der Ruine und desModells im Kopf übereinander legen, wird klar, was für eineaußergewöhnliche Anlage diese Burg gewesen sein muß. Doch in mehr als500 Jahren hat die Natur geschafft, was kein Mensch gewagt hat, sie hatsich die Burg zurückerobert.

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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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