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Die Gärten des im Jahr 936 gegründeten ehemaligen Reichstifts Quedlinburg sind eingebettet in eine der ältesten Kulturlandschaften Mitteleuropas.

Der Abteigarten am Fuße des Schlossberges, in der Talniederung der Bode gelegen, besaß im 18. Jahrhundert beiderseits seiner auf das Schloss ausgerichteten Mittelachse neben Obstbäumen und Nutzbeeten aufwendig gestaltete Lustparterres. Infolge der Auflösung des Stiftes im Jahr 1803 wurde der Garten zunächst verpachtet und 1827 verkauft. Als ein Zentrum der Saatzucht erlangte er internationale Bedeutung.

Der südlich angrenzende Brühl, benannt nach dem "Broil" (Wald) des früheren St. Wiperti-Klosters, fiel im Zuge der Reformation an das Stift. Seine quadratische Form mit einem Alleenkreuz erhielt er unter Äbtissin Anna Dorothea im Jahr 1685. Äbtissin Anna Amalie ließ 1757 Diagonalalleen hinzufügen. Ende des 18. Jahrhunderts entstand unter der letzten Äbtissin Sophie Albertine östlich des Brühls eine Gartenpartie im landschaftlichen Stil. Durch eine Schenkung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. kam der Brühl 1817 in städtischen Besitz. Durch Zugewinn weiterer Flächen entstand ein ausgedehnter Park. Für dessen Verschönerung wurden zwei bedeutende Gartenkünstler hinzugezogen, 1866 der europaweit agierende Eduard Petzold und 1900 der Magdeburger Gartendirektor Johann Gottlieb Schoch. Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken des Parks zählen die Denkmale für Friedrich Gottlieb Klopstock und den Geographen Karl Ritter, beides Söhne der Stadt. Mit der Wiederherstellung der barocken Achse durch den Abteigarten ist das Gartenensemble heute wieder als Einheit erlebbar.

Kontakt und Öffnungszeiten

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Anschrift
Abteigasse, 06484 Quedlinburg

Öffnungszeiten
Park ganzjährig frei zugänglich

Führungen
Parkführungen von April bis Okt. für Gruppen über Quedlinburg Tourismus Marketing GmbH, Tel. +49 (0)3946 - 90 56 24/25

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Trink genug Wasser auf Wanderungen durch den Harz

Der Harz verführt das ganze Jahr über dazu, in ihm sich sportlich zu betätigen. Egal ob es einfach nur ein gemütlicher Spaziergang werden soll - der hier in diesem verwunschen anmutenden, deutschen Mittelgebirge schnell zu einer Wanderung werden kann - oder ob man aktiv Radfahren, Bergsteigen, Rudern auf einem der Talsperren oder im Winter Skifahren ist: Sport gehört in diesen Tagen zum Harz dazu wie Wald und frische Luft. Und genau diese Natur ist es, die einen dazu bringt, rauszugehen und sich zu bewegen.

Dazu ist es unabdingbar, immer genügend zu trinken. Das ausreichende Auffüllen der körpereigenen Depots - Wasser, Mineralstoffe und Vitamine - ist dabei unabdingbar. Deshalb sollte man am Besten immer etwas zu trinken dabei haben, gerade wenn man zudem noch (sportlich) aktiv ist. Dabei sind natürlich Wasserflaschen immer ideal. Sie können mehrfach genutzt werden, was die Umwelt dauerhaft schonen kann, da man die Mengen an Plastikmüll durch Nichtkaufen langfristig reduzieren kann. Dies natürlich nur dann, wenn man nicht Plastikflaschen kauft, um sie dann - unsinnig - in Trinkflaschen umschüttet. Besser ist es hier, wenn man das sehr gute und bestens geprüfte Trinkwasser nutzt, welches direkt zuhause aus dem Hahn kommt.

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